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Faculty of Mechanical Engineering
Chair of Logistics with a Long Tradition

What Distinguishes our Chair

Der 1972 an der TU Dortmund innerhalb der Fakultät Maschinenbau gegründete Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen (FLW) zählt zu den ersten reinen Logistiklehrstühlen Deutschlands. Mit einem interdisziplinären Team von rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern forscht, lehrt und entwickelt er auf den Gebieten der (intra-)logistischen Planung, Technik und Steuerung.

Seit 2013 ist der Lehrstuhl im LogistikCampus beheimatet. Wissenschaftler aus den Disziplinen Logistik, Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Statistik, Pädagogik und Design arbeiten und forschen hier gemeinsam an der Zukunft der Logistik. Das „PhyNetLab“ haben sie mit hunderten von „intelligenten Behältern“ und Smart Devices wie dem „Coaster“ zum derzeit größten Testbed für cyber-physische Systeme in der Logistik aufgebaut. Einen Meilenstein der jüngeren wissenschaftlichen Arbeit markieren grundlegende Entwicklungen zum Internet der Dinge – dem Ausgangspunkt der „vierten industriellen Revolution“. In diesem Zusammenhang fand bereits 1999 das erste „Spring Meeting on AutoID“ in Dortmund statt, das sich mit der automatischen Identifikation von Waren und Güter – nicht nur in der Logistik – beschäftigte.

In Kooperation mit dem Fraunhofer IML forscht der Lehrstuhl in verschiedenen Projekten und Initiativen. Beim „Innovationslabor (InnoLab)“ beteiligt sich der FLW mit seiner wissenschaftlichen Grundlagenkompetenz am Projekt auf drei Ebenen: Der Lehrstuhl FLW zeigt sich maßgeblich für die Entwicklung und den Aufbau eines weiteren Forschungszentrums, das „Referenzfeld für die Erforschung und Entwicklung neuartiger Technologien für die hybride Dienstleistung“, verantwortlich. Zum Zweiten bringt sich der Lehrstuhl durch seine Mitarbeit in mehreren Arbeitspaketen über sein Know-how aus über 40 Jahren industrienaher Intralogistikplanung sowie (Gemeinschafts-)Forschungsprojekten ein, die sich auf Qualifikationsanforderungen, Assistenzsystemen (inkl. Entwicklung industrietauglicher Demonstratoren der Mensch-Maschine-Interaktion) sowie gesellschaftlichen Fragestellungen aus der Logistik bezogen. Zum Dritten steuert der FLW seine Kompetenzen bei der Koordination des Innovationslabors bei, die er über diverse Verbundprojekte ausbauen konnte.